Hallo ihr Lieben,
meine Güte, viel Zeit ist vergangen, seit ich das letzte Mal gebloggt habe und ehrlich gesagt, hat mich das selbst etwas erstaunt.
Irgendwie ist in der letzten Zeit nicht so wahnsinnig viel passiert, aber dennoch ein bisschen.
Ich habe eine Entscheidung getroffen.
----Einwurf: eigentlich müsste ich die selbe Energie, die ich gerade ins Bloggen investiere in das Schreiben meiner Hausarbeit legen...aber...naja, ihr kennt das sicher.
Plötzlich fallen einem tausend Dinge ein, die man doch "unbedingt" erledigen muss -
wie eben diesen Post schreiben.
Obwohl, mich erreichte ein Kommentar, wie es mir denn jetzt ginge, also will ich die Frage auch gleich beantworten, somit ist das Bloggen also DOCH wichtig und DANKE, dass ihr kommentiert.
In Zeiten von Instagram und co. kommt das bloggen leider immer kürzer und ich bin froh über jeden, der noch seine Finger auf die Tasten haut und der deutschen/ englischen/ spanischen/ sonstwie Sprache Raum verschafft.
Nun aber endlich das Update.
Uni: Ich hab seit Ende Juni vorlesungsfreie Zeit/ Semesterferien und die dauern bis September.
Um also nicht die ganze Zeit nichts zu machen, möchte ich eine Hausarbeit schreiben, um im nächsten Semester nicht alles machen zu müssen.
Das Thema ist Menschenhandel und wirklich ein riesiges Feld.
Das interessiert mich leider nicht so sehr wie es sollte und deswegen schiebe ich seit WOCHEN diese Hausarbeit vor mir her und bekomme es nicht auf die Reihe sie überhaupt anzumelden (denn dann hätte man ja den Druck, sie in 8 Wochen abgeben zu MÜSSEN).
Ich versuche es aber weiter, zur Not schiebe ich halt doch, mache ein Semester länger und hab noch ein Semester mehr Zeit nicht erwachsen werden zu müssen.
Das kommt meiner Angststörung zugute.
ES/ Therapie: Da ich jetzt bis Dezember keine Therapie habe, haben meine Thera und ich uns im Vorfeld überlegt, wie ich zumindest einen kleinen Teil dieser therapiefreien Zeit überbrücken kann. Zur Auswahl gab sie mir: stationär oder teilstationär.
Da ich gerade absolut keine Lust mehr auf Klinik habe, habe ich mich für Tagesklinik entschieden. Das ist zwar auch ziemlich anstrengend und irgendwie Klinik, aber doch wesentlich entspannter, als 24/7 im Krankenhaus zu sein.
Vergangene Woche hatte ich das Vorgespräch und am 16.7. ist die Aufnahme.
Diese TK ist auf vieles spezialisiert, nur nicht auf Essstörungen (YES!).
Es soll diesmal ausschließlich um meine Despressionen und Ängste gehen.
Leider hat meine Ärztin die Anorexie mit auf die Überweisung geschrieben *roll eyes*,
sodass die jetzt Bescheid wissen.
Ich hab aber gesagt dass ich so weit stabil wäre *haha* und der Fokus definitiv auf den Depressionen liegen soll.
Von ausfallenden Mahlzeiten, 800 kcal, Trinknahrung und eingeschränkter Lebensmitteltoleranz hab ich nichts erwähnt ':D.
Ich muss da leider auch mit KOCHEN *cry*.
Ich HASSE kochen.
Ihr wisst, ich koche so gut wie nie.
1.) Weil ich das nicht kann
2.) Weil ich mir das nicht erlaube.
Meine Gedanken sind: Wenn ich schon esse, dann soll es mir aber wenigstens NICHT schmecken.
Es könnte ja lecker sein und passieren, dass ich mehr wollen würde.
Ja, ES Logik und so.
3.) Ich mag manche Lebensmittel nicht so gern anfassen und je seltener ich das tue, desto schwieriger wird es auch wieder. Vor anderen Patienten wird die ES eh noch mal stärker,
weshalb es auch gut ist, dass ich vermutlich eine der wenigsten mit ES dort sein werde,
sodass ich nicht so krass getriggert werde. - Verständlich?
Was gibts noch? Krankheiten...ich liege seit ner Woche mit Grippe flach und ob ich sonst noch was habe weiß ich nicht, weil ich sämtliche Arztbesuche wieder vermeide, weil ich ja immer Angst habe was Schlimmes zu haben. Aber nächste Woche bei der Aufnahme wird ja eh ne Eingangsuntersuchung gemacht und da kommts ja dann raus (diese Untersuchung ist übrigens wirklich der Grund dafür Kliniken zu vermeiden). Ich hab schon wieder Schiss und komm nicht klar, aber das is ja nix neues bei mir.
Sooo, wenn ihr es bis hier hin geschafft habt, könnt ihr mir ja mal in die Kommis schreiben, was ihr vom Kochen haltet. Macht ihr das gerne oder nicht so? :)
Ich liebe Kochen. Und ja wenn es schmeckt ist das immer ein Problem die Schuld kommt danach. Ich versuche all das Auszublenden führt aber immer wieder zur Toilette und Kotzen.
AntwortenLöschenIch HASSE Kochen :D
AntwortenLöschenSowohl das Kochen als auch das Aufräumen hinterher. Außerdem schmeckts mir nie, wenn ich selber etwas koche und landet somit oft im Müll, was mir dann unglaublich leid tut wegen der verschwendeten Lebensmittel. Teufelskreis. Deshalb lass ich es einfach lieber sein.