es tut mir leid, dass ich mich erst jetzt wieder melde, aber ich hatte eine extreme Schreibflaute und bekomme einfach keine anständigen Texte verfasst.
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Einige Wochen vor der Klinik |
Beginnen wir im Januar:
Dieser war anfangs unspektakulär und endete sehr krass.
- Ich habe beim Radio gearbeitet, mir ging es dort sehr schlecht.
- Ich habe einen Text über die Anschläge von Charlie Hebdo geschrieben, weil mich dieser Anschlag tief berührt hat.
- Ich habe mich fünf Tage krank schreiben lassen und wurde per E-Mail gekündigt.
- Ich erreichte mein Tiefstgewicht.
- Ich entschied in eine Klinik zu gehen und hatte am 19.01. ein Vorgespräch in der Klinik in HH.
Februar:
- Die "Kündigungsgeschichte" endete mit einer Klage meinerseits und fast vor Gericht.
- Ich erstritt noch das Monatsgehalt für den Februar, obwohl ich nicht mehr arbeiten war und bekam ein Zeugnis was sich sehen lassen kann.
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Erste Tage auf Station |
März:
- Meine Essstörung wurde immer schlimmer, ich konnte vor NIEMANDEM mehr essen, nicht mal mehr vor meiner eigenen Familie.
- Ich verletzte mit meinem Verhalten viele Menschen.
- Ich kam Mitte März in die Klinik und brach am dritten Tag dort zusammen und wurde fast rausgeschmissen.
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Zum Aufpäppeln und Zunehmen |
April:
- Mir wurde eine schwere Essstörung diagnostiziert.
- Ich blieb in der Klinik, lies mich auf die Regeln ein, nahm zu...
- Ich durchlebte heftigste Situationen
Mai:
- Mein 10-wöchiger Aufenthalt näherte sich dem Ende
- Ich lernte ein Mädchen kennen, mit der ich mich so gut anfreundete, dass wir seit meiner Entlassung bis heute jeden Tag Sprachnachrichten schicken und wir bis heute zusammen auf der Silvesterfreizeit waren.
- Ich entschied mich für eine Anschlussbehandlung in der Tagesklinik in HH.

Juni:
- Ich hatte einen Monat Wartezeit.
- Ich erledigte einige wichtige Termine.
- Ich begann schon da wieder mit meinem Körper und der Krankheit zu hardern.
Juli - Mitte August:
- Sechs weitere Wochen befand ich mich in der Tagesklinik und verbrachte in diesem Jahr also 4 Monate in Therapie.
- Ich begann die Betreuung einer Jugendlichen.
September-Oktober:
- Betreuung der Jugendlichen
November-Dezember:
- Ich machte eine probeweise Schulbegleitung
- Ich entschied mich für etwas bestimmtes, wovon ich noch berichten werde.
- Ich durfte das Jahr mit der Silvesterfreizeit und dem Mädchen aus der Klinik beenden.
Insgesamt war das Jahr viel zu emotional und grausam und auch dieses Jahr begann schon mit Tränen und VIEL Angst.
Ich weiß nicht wann ich wieder was richtiges poste. Ich hab, wie oben geschrieben, ne Schreibflaute und bin nie zufrieden mit dem was ich schreibe und zu meinem Gewichts gibts gerade keinen Kommentar.
Ich hoffe euer Jahr hat besser gestartet.
Bis bald
Lauri <3
Ja, habe mal einen Post von dir gelesen, in dem es um ein ähnliches Thema ging.. Also: Zeit JETZT genießen. :)
AntwortenLöschenDanke für deinen Kommentar!
Oh ja das Jahr 2015 hörte sich echt hart an. Aber du hast es überstanden! Kannst stolz auf dich sein! Darf ich fragen wieso du bei deiner Arbeit gekündigt hast?
AntwortenLöschenHey! Dein Jahr 2015 hört sich nciht gerade leicht an.. Du musstest ja echt viel durchmachen.. Ich hoffe, dass du dieses Jahr schöne Momente hast! Aber es ist wirklich schön, wenn du immer noch mit dem Mädchen befreundet bist! So etwas verbindet.
AntwortenLöschenGenieß' dieses Jahr und mache es zu deinem Jahr! Es kann immer bergauf gehen!
Liebe Grüße :)♥
Was für ein Jahresrückblick. Ich kann Mariella nur zustimmen, leicht klingt dieses Jahr nicht. Aber du hast es geschafft das Jahr zu überstehen, du hast gekämpft und kannst in vielen Punkten echt stolz auf dich sein. :)
AntwortenLöschenViele liebe Grüße und ein tolles 2016 für dich!
W.P