Ich sitze auf dem Fußboden, umringt von Papieren, Büchern, Socken und Taschentüchern.
Lasse meinen Tränen freien Lauf, versuche die Übelkeit zu bändigen, kämpfe, mich nicht übergeben zu müssen.
Ich flenne wie ein kleines Kind und will nur noch verschwinden.
Nicht mehr hier sein, nicht mehr denken, keine Enttäuschungen mehr.
Ich ertrage es nicht mehr unbeliebt zu sein, ich ertrage es nicht mehr dass ich mich so schwer tue Kontakte zu knüpfen und ich ertrage es nicht mehr von meiner eigenen Familie ausgegrenzt zu werden und niemand hat den Arsch in der Hose mir zu sagen was Sache ist.
Ich zittere vor Wut und Trauer und überlege was ich tun kann um nicht mehr leben zu müssen.
Ich hasse mich so unfassbar doll und weiß nicht mehr wohin mit diesem Hass und dem innerlichen Schmerz.
Heulen hilft nicht mehr.
Ich beginne mich wieder zu ritzen und esse gar nichts mehr, hat ja eh keinen Sinn, wenn mich keiner mag und ich mich auch nicht.
Ich hasse mein Leben, aber das kennt ja jeder mal. Wird schon irgendwie werden.
Ich will nicht mehr.
Lauri
Ich mag dich. Und wenn sie es wert sind mögen sie dich auch.
AntwortenLöschenXo Mads
Ach man das tut mir so leid. Was ist denn passiert? An dir ist nichts verkehrt. Du bist so voller Mitgefühl für andere und hast es mehr als verdient das auch zurück zu bekommen. So sehr. Fühl dich umarme<3
AntwortenLöschenDu Süße, tausend Dank für deine lieben Worte. Das ist ne längere Geschichte und ja, vllt berichte ich im Blog noch mal genauer. Ich wünschte, dass die Personen die es betrifft auch sehen könnten, dass ich keinen Streit will und mich das mitnimmt, aber es ist ihnen schlichtweg egal.
AntwortenLöschenIch umarme dich auch <3