Magenspiegelung und Bitte um Bewertung

Hallo meine Lieben,

ich muss gerade mal meine Wut rauslassen und bitte euch, mir zu helfen, diese Situation zu bewerten. Ob ich übertreibe oder nicht. Ob ich mich zu Recht aufrege oder nicht.

Folgendes: 
Wie ihr wisst, habe ich seit einiger Zeit Magenschmerzen und Übelkeit. Gestern und heute war es, trotz Pantoprazol, wieder so schlimm, dass ich heute noch mal zum Arzt hin bin. 
Ich wollte eigentlich zu meinem Hausarzt, der hatte aber keine Zeit, also bin ich zum anderen gegangen, bei dem ich am Montag auch schon war, den ich aber nicht so leiden kann.
Er kommt rein, ich erzähle meine Beschwerden und frage, ob ich was gegen Übelkeit haben kann. 
Er verschreibt mit Tabletten gegen die Übelkeit, Schmerzmittel und überweist mich zum Gastrotypen - Magenspiegelung (dazu gleich noch was).
Soweit so gut. Da ich kaum was essen und trinken kann, weil Übelkeit und Schmerzen unerträglich werden, habe ich inzwischen einfach Kreislaufprobleme. 
Ich habe also gefragt, ob es irgendwas für den Kreislauf gibt (soweit ich weiß gibt es Tropfen?!).
Er lacht (mich aus) und meint "Nee, außer Essen und Trinken gibts da nichts", 
ich sag so" Ja, aber wie soll ich denn, wenn mir dauernd übel wird?", 
er "Ja, muss einfach gehen, wenn Sie trocken laufen müssten wir Sie sonst ins Krankenhaus einweisen. Ich kann Ihnen nichts anderes geben. Einfach essen und trinken." 
Ich meinte dann: "Na, das halte ich für übertrieben, ein bisschen was geht ja (aber auf Dauer halt viel zu wenig). Ich habe nächste Woche mündliche Prüfung und beginne dann an meiner neuen Arbeitsstelle." 
Aufgrund all dessen bin ich einfach schlapp und liege viel im Bett.
Ich habe mich richtig verarscht gefühlt. 
Ich vermute etwas:
Letztes Jahr war ich mal bei ihm und fragte, ob er mir Trinknahrung aufgrund der ES verschreiben könne. Auch da hat er mich schon ausgelacht und gemeint, dass das für andere Dinge sei und das gar nicht ginge, bla bla. 
Okay, sorry dass ich gefragt habe, kommt nicht wieder vor. Bestelle ich eben weiter im Internet (by the way hat mir der Arzt in der Klinik das damals für Zuhause als Medikation aufgeschrieben, aber ist ja egal).
Ich vermute, dass er denkt, dass ich nur darauf wieder hinaus will. 
Leute, ehrlich? 
Ich nutze doch keine Krankheit aus, um an irgendwelche Medis zu kommen. So krank bin selbst ich nicht.
Ich HABE Magenschmerzen und Übelkeit. Klar findet meine ES das nicht so schlimm, dass ich abnehme, aber ich habe nächste Woche mündliche Prüfung und fange dann an zu arbeiten. Ich WILL also essen können.

Ich bin dann also mit der Überweisung zum Gastrotypen und habe "Glück", morgen 11:30 Uhr wäre was frei, sonst erst im Dezember. Ich habe mich für morgen entschieden. Ich habe Angst, ja, fucking Angst. Aber ich WILL ernstgenommen werden. Außerhalb der ES, die man mir oft nicht ansieht. Ich habe Angst, aber wenn was ist, dann bin ich hoffentlich noch rechtzeitig, dass man es behandeln kann. Ich will ernstgenommen werden!

Mein Fazit:  
Ich will NIE WIEDER zu dem Arzt, sondern nur noch zum meinem Hausarzt, der mich seit meiner Geburt kennt.
Was denkt ihr darüber? 

Lauri <3